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Perspektiven für ein Ende des Ukraine-Kriegs: Welche Faktoren beeinflussen das Kriegsende und welche Zwischenschritte wären sinnvoll?

Am 15. Dezember, nimmt Andreas Heinemann-Grüder an der Podiumsdiskussion zum Thema: „Perspektiven für ein Ende des Ukraine-Kriegs: Welche Faktoren beeinflussen das Kriegsende und welche Zwischenschritte wären sinnvoll?“ teil, die vom Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS) veranstaltet wird. 

Der Krieg in der Ukraine hat weitreichende Folgen für Europa und die Welt. Er stellt einen schweren Rückschlag für die diplomatischen Bemühungen und die Einhaltung des Völkerrechts in Europa dar. In der gegenwärtigen Phase des Ukraine-Krieges zeigen sich große Herausforderungen und werden mangelnde Perspektiven für die Menschen in der Ukraine sichtbar. Die Aussicht auf ein Ende des Krieges erfordert eine gründliche Analyse der entscheidenden Faktoren, die maßgeblichen Einfluss auf ein mögliches Kriegsende haben könnten. Ferner sollte überlegt werden, welche Zwischenschritte sinnvoll wären, um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden zu erreichen.

Nach großem Leid auf beiden Seiten besteht die Herausforderung für die internationale Gemeinschaft darin, unter Berücksichtigung vieler Faktoren mögliche Wege zu erkunden, wie der Ukraine-Krieg beendet werden kann. Die Ukraine muss nicht nur militärische, sondern auch politische und diplomatische Schritte planen und umsetzen, um Teil einer dauerhaften europäischen Sicherheitsarchitektur zu werden. Auf der Gegenseite bedarf es auch vonseiten Russlands gewisser Zugeständnisse, die bislang jedoch ausblieben. Die Perspektiven für ein Kriegsende hängen von verschiedenen Faktoren ab, als da wären: strategisches Verhandeln, die Rolle der internationalen Gemeinschaft sowie die Unterstützung der Ukraine durch die EU und die NATO. Hinzu käme noch die Entwicklung von Perspektiven für die Staaten im postsowjetischen Raum. Hierbei könnten die Methoden der „strategischen Vorausschau“ (Strategic Foresight) zum Einsatz kommen.

Um diese Perspektiven weiter zu vertiefen, sollen folgende erkenntnisleitende Fragen im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Ukraine-Russland-Veranstaltungsreihe des KFIBS e. V. behandelt und beantwortet werden:

\ Welche Veränderungen auf politischer und diplomatischer Ebene sind in den letzten Monaten eingetreten? Und wie können sich diese auf ein mögliches Ende des Konflikts auswirken?

\ Wie könnte sich der Ukraine-Krieg weiterentwickeln? Welche Szenarien sind denkbar?

\ Wie könnten konkrete Zwischenschritte aussehen, um den Weg zu einem nachhaltigen Frieden zu ebnen?

\ Gibt es Anzeichen dafür, dass die zwei Konfliktparteien bereit sind, ernsthafte Verhandlungen oder eine diplomatische Lösung zu erwägen?

Podiumsteilnehmer: 

Prof. Dr. Stefan Fröhlich, Inhaber der Professur für Internationale Politik und Politische Ökonomie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Associate Fellow am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) sowie Senior Researcher am Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)

 

Wichtiger Hinweis: Anmeldung für diese Kooperationsveranstaltung bitte vorab unter david.isken@kfibs.org vornehmen