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Das vorliegende Paper stellt zunächst die Fragestellungen und Projektphasen des Forschungsprojektes „Bildung und der Diskurs zur Islamismusprävention. Pädagogische Ambitionen und kontraintentionale Effekte” (BuDIPAkE). In dem Forschungsprojekt wird der Frage nachgegangen, inwiefern pädagogische Maßnahmen, Wissensbestände und Praktiken schulischer Islamismusprävention nichtintendierte Effekte wie Diskriminierung und Stigmatisierung zu Folge haben. Hierfür werden in der zweiten Projektphase Einzelinterviews und Gruppengespräche mit Schüler:innen und Pädagog:innen zu ihren Erfahrungen im Kontext von schulischer Islamismusprävention geführt. In dem Paper wird das ausgewählte methodische Vorgehen sowie der Feldzugang, die Samplingstrategie und die Erhebungs und Auswertungsmethode vorgestellt und begründet. Als zentrale Dokumente der Erhebung und Auswertung gelten der Interviewleitfaden und das deduktiv hergeleitete Kategoriensystem, die im Text erläutert werden und sich im Anhang des Papers befinden. Abgeschlossen wird das Paper mit einem Blick auf die Limitationen der geführten Interviews.